Nahezu alle 3D-Druck-Verfahren haben den Nachteil, raue und teilweise porenbehaftete Oberflächen zu produzieren. Ziel des Projekts PolyPro3D ist die Entwicklung neuer Prozessketten für mit erhöhter Aufbaurate additiv gefertigter Kunststoffbauteile, die eine optimierte Oberflächenqualität aufweisen. Die angestrebte Qualität soll die Produktion von z. B. tribologischen Funktionsbauteilen oder individuellen Implantaten ermöglichen. Dazu soll ein partikelfreies und selektives Laserpolieren für 3D-Kunststoffbauteile entwickelt und der 3D-Druck-Prozess in Bezug auf die Schnittstellen zur laserbasierten Nachbearbeitung angepasst werden.
IGF-Projekt: 01IF22660N
Laufzeit: 01.01.2023 - 30.06.2025
Beteiligte Forschungseinrichtungen
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Aachen
Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss, "PA")
An der Deckung der auf freiwilliger Basis durch die Wirtschaft zu tragenden Administrationskosten beteiligen sich bisher die Unternehmen Karl H. Arnold Maschinenfabrik GmbH & Co. KG sowie Miele & Cie. KG.
BMWE-Förderung
Vorhabensbeschreibung
Abschließende Ergebnisse
Weitere Informationen für eingebundene PA-Unternehmen
Die Projektergebnisse wurden am 5. Juni 2025 auf dem Innovationstag Mittelstand des BMWE in Berlin präsentiert.
Für F.O.M.- und SPECTARIS-Mitglieder:
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