Die niedrige Spezifität von Biopsieentnahmen bei der Kolposkopie zur Früherkennung intraepithelialer Neoplasien als Krebsvorstufe am Gebärmutterhals ist verantwortlich für eine hohe Morbidität und Mortalität. Ziel ist ein Bildvermessungssystem auf Basis multispektraler Bildgebung kombiniert mit strukturierter Beleuchtung, mit dem die Sensitivität und die Spezifität der Kolposkopie erheblich gesteigert werden. Dazu soll ein neuartiger Lösungsansatz mit modularem Mikrooptikaufbau verfolgt, anhand eines bestehenden Systems klinisch erprobt und bis zum Funktionsmuster für den finalen klinischen Test weiterentwickelt werden.
IGF-Projekt: 01IF23367N
Laufzeit: 01.09.2024 - 28.02.2027
Beteiligte Forschungseinrichtungen
Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss, "PA")
An der Deckung der auf freiwilliger Basis durch die Wirtschaft zu tragenden Administrationskosten beteiligen sich bisher die Unternehmen AHF analysentechnik AG, ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG., FISBA AG, Genome Identification Diagnostics GmbH, Hellma GmbH & Co. KG, JENOPTIK Optical Systems GmbH, KARL STORZ SE & Co.KG, Laser Components Germany GmbH, Laser Components Germany GmbH und Richard Wolf GmbH. Die F.O.M. bedankt sich bei im Namen der begleitenden Branchen.
BMWK-Förderung
Vorhabensbeschreibung
Abschließende Ergebnisse
Weitere Informationen für eingebundene PA-Unternehmen
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