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Neuartiger Ansatz multispektraler Bildgebung mit strukturierter Beleuchtung für eine verbesserte kolposkopische Krebsprävention

Die niedrige Spezifität von Biopsieentnahmen bei der Kolposkopie zur Früherkennung intraepithelialer Neoplasien als Krebsvorstufe am Gebärmutterhals ist verantwortlich für eine hohe Morbidität und Mortalität. Ziel ist ein Bildvermessungssystem auf Basis multispektraler Bildgebung kombiniert mit strukturierter Beleuchtung, mit dem die Sensitivität und die Spezifität der Kolposkopie erheblich gesteigert werden. Dazu soll ein neuartiger Lösungsansatz mit modularem Mikrooptikaufbau verfolgt, anhand eines bestehenden Systems klinisch erprobt und bis zum Funktionsmuster für den finalen klinischen Test weiterentwickelt werden.

Beteiligte Forschungseinrichtungen

  • Institut für Lasertechnologie in der Medizin und Messtechnik an der Universität Ulm, Ulm
  • Department für Frauengesundheit, Universitätsklinik der Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen
  • Fraunhofer-Institut für Lasertechnik, Aachen

Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss
, "PA")

  • 15-20 Unternehmen (mind. 50 % KMU)

Förderung

  • Wird im Rahmen des BMWK-Programms "Industrielle Gemeinschaftsforschung" (IGF) beantragt worden

Vorhabensbeschreibung

Stand der Fördermittelbeantragung

  • Der Antrag wird voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2023 bei der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) eingereicht.