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06.04.2017

Mikroresonatoren für die point-of-care Diagnostik pathogener Keime

Bei stationären Behandlungen kommt es durch ungezielten und übermäßigen Einsatz von Antibiotika immer häufiger zu oft tödlichen Infektionen durch (multi-) resistente Erreger. Um diese Entwicklung aufzuhalten und die Chancen auf Therapieerfolg zu erhöhen, ist es nötig, schneller belastbare diagnostische Daten zu den Erregern zu erhalten.

Das Projektvorhaben "Mikroresonatoren für die point-of-care Diagnostik pathogener Keime" (InfektResonator) greift diese Herausforderung auf. Die Forschung des Institute of Precision Medicine der Hochschule Furtwangen (IPM HFU) hat die Entwicklung eines schnellen, sensitiven Analysesystems zum Ziel. Dieses soll auf der Biofunktionalisierung von Mikroresonatorpartikeln für die spezifische Adsorption von Erkennungsmolekülen basieren.

Der Projektantrag soll im Sommer/Herbst 2017 zur Begutachtung eingereicht werden und im Frühjahr 2018 starten. Eine Fördersumme in Höhe von ca. 225 T Euro wird aus dem Topf des BMWi-Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) beantragt werden.

Ziel der im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung geförderten Forschungsprojekte ist die Unterstützung deutscher mittelständischer Unternehmen bei der Verfolgung potentialreicher Innovationsideen. Daher sind für den Erfolg des Projektantrags die Darstellung eines nachdrücklichen Interesses und der Unterstützung durch Industrieunternehmen, insbesondere durch KMU, von zentraler Wichtigkeit.

Möchten Sie zur Ermöglichung des Projektvorhabens beitragen und es durch Teilnahme im Projektbegleitenden Industrieausschuss oder durch einen Förderbeitrag zur Abdeckung der Administrationskosten unterstützen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme und lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.

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