header-image
16.10.2017

Laser Bonding mit simultaner OCT in-line Kontrolle

Die Risikominimierung einer wirtschaftlichen Automatisierung der Produktion komplexer Elektronikprodukte erfordert die (Weiter-)Entwicklung von Schlüsselprozessen für zukunftsfähige Produktionslösungen. Der Fokus liegt hierbei auf einer wirtschaftlich ausgerichteten Herstellautomation für individualisierte Produkte.

In dem Projektvorhaben "Laser Bonding mit simultaner OCT in-line Kontrolle" (LABOR) soll ein hochindividualisierbares laserbasiertes Verfahren zum eutektischen Bonden inklusive umfassender Prozess- und Qualitätskontrolle, mit dem auch Mittel- und Kleinserien zeit- und kosteneffizient produziert werden können, entwickelt werden. Dies wollen die Wissenschaftler des Laser Zentrums Hannover und der Leibniz Universität Hannover (ITA) durch eine kontinuierliche optische Visualisierung der Fügestellen mittels schneller hochauflösender OCT erreichen.

Der Projektantrag soll im Winter 2017 zur Begutachtung eingereicht werden und das Projekt im Frühjahr 2018 starten. Eine Fördersumme in Höhe von ca. 500 T Euro wird aus dem Topf des BMWi-Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) beantragt werden.

Ziel der im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung geförderten Forschungsprojekte ist die Unterstützung deutscher mittelständischer Unternehmen bei der Verfolgung potentialreicher Innovationsideen. Daher sind für den Erfolg des Projektantrags die Darstellung eines nachdrücklichen Interesses und der Unterstützung durch Industrieunternehmen, insbesondere durch KMU, von zentraler Wichtigkeit.

Möchten Sie zur Ermöglichung des Projektvorhabens beitragen und es durch Teilnahme im Projektbegleitenden Industrieausschuss oder durch einen Förderbeitrag zur Abdeckung der Administrationskosten unterstützen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme und lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.

<media 1027 - - "Projektsteckbrief LABOR">Projektsteckbrief</media>