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13.10.2021

Innovative Therapie der Spinalkanalstenose mittels Laserablation unter OCT-Kontrolle

Flexibles Handstück für einen hochpräzisen Knochenabtrag: IGF-Vorhaben InTherSteLa

Innovative Therapie der Spinalkanalstenose mittels Laserablation unter OCT-Kontrolle

Die häufig auftretende Verengung des Wirbelkanals, die Spinalkanalstenose, wird in einer anspruchsvollen Operation behoben, bei der es durch den Einsatz unspezifischer Fräsen zur Verletzung darunterliegender Gewebe mit weiteren Komplikationen kommen kann. 

Die Wissenschaftler des Laser Zentrums Hannover haben zum Ziel, ein flexibles Handstück zu entwickeln, das einen hochpräzisen Knochenabtrag ohne Gefährdung tiefer liegender Gewebeschichten ermöglicht. Dies soll durch Einsatz und Verbindung zweier Technologien erreicht werden, nämlich der Knochenablation durch einen medizinischen Laser bei einer Live Vorausschau mittels Optischer Kohärenztomographie (OCT).

Die F.O.M. begleitet dieses Projektvorhaben, vernetzt Industrie und Wissenschaft, bildet einen projektbegleitenden Ausschuss aus 10-15 Wirtschaftsunternehmen und bemüht sich um die Einwerbung von ca. 250.000 Euro BMWi-Fördermitteln aus dem Programm der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Im Falle der Bewilligung wird das Projekt in der Verantwortung der F.O.M. durchgeführt.

Haben Sie Interesse an dem Projekt und/oder möchten Sie seine Durchführung in irgendeiner Form unterstützen, die Projektfortschritte als Mitglied des projektbegleitenden Ausschusses hautnah erleben und die Forschung mitsteuern? Wenden Sie sich in diesen Fällen gerne an die F.O.M.-Geschäftsstelle (info@forschung-fom.de, 030 4140 21-50).

Projektsteckbrief