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29.07.2014

F.O.M.-Forschungsprojekt "Opti-Bond" befürwortet

Das F.O.M.-Projektvorhaben "Opti-Bond" wurde von den AiF-Gutachtern mit 33 Punkten positiv bewertet.

Bei diesem Forschungsvorhaben soll ein neues Bondverfahren für unterschiedliche Materialien durch das Institut für Angewandte Physik der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Nolte und durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena unter Leitung von Dr. Ramaona Eberhardt entwickelt werden.

Bisherige Fügetechnologien begrenzen die thermische Belastbarkeit und Leistungsdichte in Laseranwendungen durch die Verwendung von Polymeren als Fügehilfsstoff. Bei diesen neuen Bondverfahren für unterschiedliche Materialien und ein breites Bauteilspektrum, die hohe optische Transmission auch zwischen gekrümmten Oberflächen bei hohen Temperaturen erlauben. Hierbei werden die Polymer-freien Verfahren des silikatischen und direkten Bondens (Plasma-aktiviertes Bonden und Ultrakurzpulsfügen) für klassische mikrooptische sowie für innovative Hochleistungs-anwendungen verfügbar gemacht.

Für das Projekt, das im Oktober 2014 starten soll, wurden ca. 413 T Euro Fördermittel im Rahmen des BMWi-Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) beantragt. Bei Interesse kontaktieren Sie für weitere Informationen bitte die Geschäftsführung der F.O.M.

<media 549 - - "Opti-Bond.pdf">Projektsteckbrief</media>