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19.05.2017

BMWi präsentiert Ergebnisse der Mittelstandsförderung

Auf dem diesjährigen Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 18. Mai 2017 wurden die Ergebnisse von 200 innovationsorientierten Forschungsprojekten ausgestellt und mit insgesamt etwa 1.800 Gästen (Vertretern der Politik, Wissenschaftlern, Unternehmern und der interessierten Öffentlichkeit) diskutiert. Die Demonstratoren der industriellen Machbarkeit, Prototypen und Dienstleistungen, die von mehr als 300 Austellern präsentiert wurden, gaben einen in hohem Maße interessanten Einblick in die aktuellen Herausforderungen sowie der gegenwärtig erforschten Innovationen der gesamten Breite der deutschen Industrie.

Die ausgestellten Projektergebnisse entstammen nahezu vollständig der Mittelstandsförderung des BMWi: Die Forschung wurde über das Programm der "Industriellen Gemeinschaftsforschung" (IGF) oder über das "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand" (ZIM) gefördert. Das Zusammenwirken dieser beiden Förderprogramme und ein eingespielter Technologietransfer sind bedeutende Instrumente der technologieoffenen Förderung und stellen das Rückgrat der besonderen deutschen Innovationsstärke dar.

Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin (StS) und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, eröffnete den Innovationstag und zeigte sich beeindruckt: "Die heute präsentierten Projektergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie unser Mittelstand mit Ideenreichtum im globalen Wettbewerb bestehen kann."

Von Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen und -verbänden  gleichermaßen zum transdisziplinären Austausch genutzt, ist der Innovationstag Mittelstand auch für die F.O.M. eines der wichtigsten Events im Jahr. In diesem Jahr bewarb sich die F.O.M. mit zwei exzellenten IGF-Projekten um die begehrte Möglichkeit, die Ergebnisse ausstellen zu dürfen, und war auf gesamter Breite erfolgreich. Kreative Demonstratoren veranschaulichten die Ergebnisse folgender Projekte: 

"Integriert-Optische Module durch neue Bondtechnologien" (Opti-Bond; präsentiert von Frau Prof. Dr. Ramona Eberhardt vom Fraunhofer IOF Jena)

"Sub-Wellenlängenstrukturen für die Generierung zylindrischer Polarisationszustände" (SubWell; präsentiert von Herrn Christof Pruss vom ITO der Universität Stuttgart)