Technische Flächen an Glasoptiken werden zumeist geschliffen und weisen daher eine raue, mit Tiefenrissen durchsetzte Oberflächenstruktur auf, die die Belastbarkeit der Bauteile signifikant reduziert und durch anhaftende Fremdpartikel zu Kontaminationen in Reinräumen führen kann. Eine Nachbearbeitung der Flächen ist aufwendig oder durch den Einsatz von Säuren umwelttechnisch bedenklich und nicht formtreu. Projektziel ist die kosteneffiziente Fertigung optischer Bauteile mit höherer Bruchfestigkeit und leicht zu reinigenden technischen Flächen. Das soll durch den gezielten Einsatz einer angepassten Laserpolitur erreicht werden.
Beteiligte Forschungseinrichtungen
Technische Hochschule Deggendorf (THD), Institut für Präzisionsbearbeitung und Hochfrequenztechnik
Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss, "PA")
Förderung
Vorhabensbeschreibung
Stand der Fördermittelbeantragung