header-image
14.07.2016

Förderung von Machbarkeitsstudien zu Ihren Innovationsideen

Wir möchten Sie bei Ihren Innovationsaktivitäten in Zukunft noch stärker unterstützen und Innovationsideen direkt aus der Industrie aufnehmen und in geförderte Machbarkeitsstudien überführen.

Wenn Sie sich an der Formung von innovativen Zukunftstechnologien mit unserer Unterstützung beteiligen möchten, bitten wir Sie um Teilnahme an der folgenden Umfrage.

Die gemeinnützige F.O.M. gibt seit über fünf Jahrzehnten Studien zur industriellen Machbarkeit in Auftrag. Für 69 % der von der F.O.M. im Rahmen des BMWi-Programms der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) eingereichten Projektanträge werden erfolgreich Fördermittel eingeworben. In den letzten fünf Jahren wurden vom Bund für 13 Forschungsprojekte der F.O.M. 4,4 Mio. Euro bereitgestellt und die Zwischen- und abschließenden Ergebnisse in transdisziplinären Sitzungen und auf F.O.M.-Konferenzen diskutiert sowie in detaillierten Berichten an die beteiligte Industrie weitergegeben. Mit den in diesem Jahr geförderten IGF-Projekten beliefert die F.O.M. 89 beteiligte Unternehmen mit innovationsrelevantem Knowhow. Zwölf Projektvorhaben befinden sich in Begutachtung oder in der Antragsvorbereitung. Im angehängten Flyer der F.O.M. finden Sie die Technologie-Bandbreite der meist interdisziplinären Projekte.

Über alle Technologiebranchen hinweg werden die meisten IGF-Machbarkeitsstudien durch innovationsorientierte Forschungsinstitute angeregt. Industrieausschüsse mit meist 10-20 teilnehmenden Unternehmen (KMU und große Unternehmen) begleiten diese zwei- bis dreijährigen Projekte, tragen durch Einbringen der Industrieexpertise und ihrer Kreativität zur optimalen Ergebniserzielung bei und ziehen effizient Nutzen aus dem projektbegleitenden Technologietransfer.

Sie planen z. B. Qualitätsverbesserungen bei medizintechnischen Produkten durch die Verwendung neuer Materialien oder durch Oberflächenfunktionalisierung? Ihr Ziel ist die Optimierung von Verfahren der additiven Fertigung durch Parallelisierung von Scannern oder Herstellung von qualitativen aufschmelzbaren Pulvern für verlässlich erreichbare, gewünschte Produkteigenschaften? Sie innovieren in Richtung "Smart Lab", z. B. durch Entwicklung prozessintegrierter Sensorik für in-situ-Messungen mit vernetzter, automatisierter Analytik? Sie arbeiten an Verfahren zur medizinischen Analyse von Tränenflüssigkeit über Kontaktlinsen? Die F.O.M. möchte mit ihren künftigen Machbarkeitsstudien noch stärker als bisher die Interessen Ihrer Branche aufgreifen.

Dies soll über die folgenden fünf Schritte erreicht werden:

1.       Mit Ihrer Hilfe und in Zusammenarbeit mit den mit uns kooperierenden Industrieverbänden und Netzwerken identifizieren wir aktuelle Technologietrends und sammeln Ideen für mögliche Zukunftstechnologien, die Fragen der industriellen Machbarkeit aufwerfen.

2.       Technologietrends und Ideen für Zukunftstechnologien werden gebündelt und Technologiezielfelder definiert.

3.       Wir suchen 2-5 Forschungsinstitute, mit deren Hilfe den Fragen nach der industriellen Machbarkeit der jeweiligen Technologiezielfelder optimal nachgegangenen werden kann.

4.       Wir bringen Industrie, Wissenschaft und unseren Wissenschaftlichen Beirat in Workshops zu den einzelnen Technologiezielfeldern zusammen, in denen aktuelle technologische Problemstellungen diskutiert, mögliche IGF-Projektziele und Lösungswege identifiziert und einzubindende Forschungsinstitute festgelegt werden.

5.       Schließlich integrieren wir die resultierenden Projektideen in unseren über Jahre stetig optimierten Ablaufplan der Antragserstellung und der Antragsqualitätssicherung.

Wenn Sie sich an der Formung von innovativen Zukunftstechnologien mit Unterstützung der F.O.M. beteiligen möchten, bitten wir Sie um die Teilnahme an unserer Umfrage:

[zur Umfrage]

Die Umfrage wird am 16. September 2016 geschlossen. Die Themenbündelung erfolgt bis zum 23.09.2016. Die Ergebnisse sowie die Themen der resultierenden Workshops werden im Anschluss zeitnah über unsere Nachrichten kommuniziert.