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24.03.2017

Bundestag stimmt für Verstärkung der IGF-Förderung in 2018

Auf Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD wurde am 23. März 2017 in der Sitzung des Deutschen Bundestages die Regierung per Beschluss aufgefordert, Maßnahmen zur Stärkung der Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen zu ergreifen.

Im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel soll eine Aufstockung der jährlichen Budgets für die erfolgreichen Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums, Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), vorgenommen werden. Für die IGF wurde eine Erhöhung der Förderung um 31 Mio. EUR auf 200 Mio. EUR (+ 18 %), für ZIM eine Erhöhung um 152 Mio. EUR auf 700 Mio. EUR (+ 28 %) gefordert. Der Antrag von CDU/CSU und SPD wurde von den Fraktionen der Regierungskoalition und Bündnis 90/Die Grünen bei Enthaltung der Fraktion Die Linke angenommen und zeigt die Breite des Akzeptanz der BMWi-Projektförderung als wichtigen Bestandteil der staatlichen Unterstützung deutscher Innovationskraft, insbesondere der von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU).

Weitere Forderungen von Maßnahmen zum Ausbau der Hightechstrategie umfassen die Verbesserung der Forschungsförderung von Technologievorhaben der zivilen Luftfahrt sowie die Vorlage eines Konzepts zur steuerlichen Forschungsförderung, insbesondere KMU zu Gute kommen soll. Darüber hinaus soll der Zugang junger Unternehmen zu Wagniskapital verbessert werden.